»Die NPD bekam hier weniger als ein Prozent«

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Der Sebnitzer Marktplatz sieht aus wie immer. Ein bisschen freundlicher vielleicht. Der Brunnen hat eine moderne Metallplastik bekommen, die Parkplätze sind umgestaltet, und seit kurzem steht auch die historische Postmeilensäule wieder dort: nagelneu aus hellem Sandstein.
Die Leute in Sebnitz wissen gleich, worum es geht. »Hören Sie bloß auf. Das war wie Belagerung, der ganze Markt voll Journalisten«, sagt eine ältere Frau. Sie hat keine Lust mehr, über diese Geschichte zu reden, über den Mordvorwurf und den Medienrummel im vergangenen November. So wie sie empfinden wohl die meisten in Sebnitz.
Doch wer in diesen Tagen in die sächsische Stadt am Elbsandsteingebirge kommt, findet mehr als nur beleidigtes Schweigen. Hier präsentiert sich eine selbstbewusste Stadt. Und das ist alles andere als selbstverständlich. »Eine Sta
