Verraten, verkauft und gespalten?

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Im Herbst 2007 halten siebzig Prozent der Amerikaner den Krieg im Irak für verloren. Mit Präsident Bushs Kriegsführung ist weniger als ein Viertel der Bevölkerung einverstanden. Die Kriegskosten von 400 Millionen Dollar pro Tag haben mehr als 300 Städte und Gemeinden dazu bewegt, als Cities for Peace offizielle Antikriegsresolutionen zu beschließen.
Den stetig gewachsenen Widerstand verbucht die US-Friedensbewegung verdientermaßen als großen Erfolg. Eigentlich dürfte sich die Bewegung jetzt mal auf die Schulter klopfen. Stattdessen hört man ganz andere Töne. »Im Moment sind wir voll damit beschäftigt, die Menschen und die Aktivisten davon zu überzeugen, dass es der Mühe wert ist, eine Friedensbewegung zu haben.« Leslie Cagan, die Koordinatorin der 2002 gegründeten Koalition United for Peace and Justice (UFPJ), macht sich und ande
