Zur mobilen Webseite zurückkehren

Das endgültige Ende der Kindheit

Das Sterben unserer Eltern erinnert uns an die Wurzeln unserer Herkunft. Es kann die frühen, längst vergessen geglaubten Einsamkeitsgefühle des kleinen Kindes wieder in uns wach rufen
von Helga Levend vom 04.11.2005
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Wir wissen es - und denken doch nicht daran. Unser Leben ist ein kurzer Aufenthalt in dieser Welt, ein Aufenthalt im Werden und Vergehen. Dass wir geboren werden, um zu sterben, dass Leben und Tod einander bedingen, dieses Wissen ist uns nicht hilfreich. Wenn es um unser eigenes Leben geht oder das Leben der Menschen, die uns sehr nahe stehen, dann kommt der Tod als Feind zu uns.

Die Schriftstellerin Simone de Beauvoir war 55 Jahre, als ihre achtundsiebzigjährige Mutter ins Krankenhaus eingeliefert wurde und bald darauf an Krebs starb. Dass man am Alter stirbt, war bis dahin für die Beauvoir eine einfache, traurige Wahrheit. In den Notizen über den Tod ihrer Mutter heißt es: »Auch ich habe in dieser Schablone gedacht. Wenn ich einer fünfzigjährigen Frau begegnete, die verzweifelt war, weil sie ihre Mutter verloren hatte, hiel

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung (Öffnet in einem neuen Tab).

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette (Öffnet in einem neuen Tab).
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0