Vom Westen können wir nicht mehr viel lernen

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen

Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €

Wenn wir hier nicht kräftige Impulse von außen bekommen, weiß ich nicht, wie wir das wieder umkehren sollen«, sagt Klaus Hecht. Der Leiter des Amts für Wirtschaftsförderung in Wittenberge mag nichts beschönigen. Die Einwohnerzahl in der westbrandenburgischen Stadt hat in den letzten zehn Jahren rapide abgenommen - von 29 000 auf heute 21 000, ein Viertel ist gegangen. Vor allem junge Leute ziehen weg. Und die Aussichten werden nicht besser. Im Gegenteil. In diesem Jahr seien zum ersten Mal mehr Betriebe abgemeldet als neu eröffnet worden, so der Amtsleiter. Die Ansiedlung von Großprojekten ist bislang gescheitert, die Investitionen der Stadt sind seit 1995 um zwei Drittel gesunken.
Am Beispiel Wittenberge spiegelt sich, was längst kein Geheimnis mehr ist: Der Osten steht auf der Kippe. Bundestagspräsident Wolfgang Thierse sor
