Wenn Einzelne dem Frieden dienen

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Manchmal bedarf es einer besonderen Aufbruchstimmung und der Euphorie einer außergewöhnlichen Zusammenkunft, um zukunftweisende Beschlüsse zu fassen: So geschehen im März 1990, mitten im Zusammenbruch des Ostblocks, als in Seoul die Ökumenische Weltversammlung christlicher Kirchen stattfand. Dies »Friedenskonzil« verpflichtete sich in seiner Schlusserklärung, »für eine Gemeinschaft von Kirchen« einzutreten, »die weltweit einen Diakonat für Gerechtigkeit und Frieden entwickeln«. Ziel: »Den Kampf für Menschenrechte und um Befreiung fördern und in Konflikten, Krisen und gewaltsamen Auseinandersetzungen helfend eingreifen.«
Große Worte - nichts dahinter? Eine Hand voll Christinnen und Christen gründeten kurz darauf in Deutschland den Verein Oekumenischer Dienst Schalomdiakonat (OeD), der seitdem die hehren Ziele in Alltagsarbeit
