Lebenszeichen
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Der nackte Körper einer Frau treibt wie leblos in einer Spirale aus 500 Wassermelonen im Toten Meer. Einige Früchte sind aufgerissen, blutrot leuchtet ihr Fleisch im friedlichen Grün. Die israelische Künstlerin Sigalit Landau hat das ebenso märchenhafte wie verstörende Video Dead Sea gedreht. Darin vereint sie die Gleichzeitigkeit von Gewalt, Schönheit und einer lebensfeindlichen Umgebung zu einer poetischen Metapher. »Kunst ist die Möglichkeit, die Tragödie meines Landes zu überleben«, sagt die Künstlerin aus Tel Aviv, die sich in ihren Arbeiten mit ihrer jüdischen Identität und der Zerrissenheit ihres Landes auseinandersetzt. Ihre Performance ist zurzeit im Kunstmuseum Luzern zu sehen.



