Sophie und Fritz

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Die Feldpostbriefe, die Fritz Hartnagel in den letzten Februartagen des Jahres 1943 an seine Freundin Sophie Scholl schreibt, erreichen sie nicht mehr. Die 21-jährige Studentin wird am 22. Februar in München nach einem Hochverratsprozess mit dem Fallbeil hingerichtet. Zusammen mit ihrem Bruder Hans und einigen Freunden hatte sie auf Flugblättern zum Widerstand gegen Hitler aufgerufen. Fritz Hartnagel ahnt nichts von alldem. Der junge Wehrmachtsoffizier ist gerade noch rechtzeitig aus dem Kessel von Stalingrad entkommen. Mit schweren Erfrierungen an beiden Händen liegt der Hauptmann im Lazarett in Lemberg, wo ihm zwei Finger amputiert werden müssen.
Während Fritz Hartnagel den Krieg überlebte, bezahlte Sophie Scholl ihr mutiges Handeln gegen das NS-Regime mit dem Leben. Erst später erfuhr Hartnagel, der seit 1937 mit Sophie Scholl
