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Erfahrungen des dunklen Gottes nachgespürt

von Burkhard R. Knipping vom 06.10.2000
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Wolfgang Beinert (Hg.)
Gott - ratlos vor dem Bösen?
Herder. 234 Seiten. 44,? DM

Mit diesem Buch werden zu einem zur Zeit oft bedachten Thema Überlegungen zum »nicht lieben«, sondern schwer verstehbaren Gott geboten, und zwar in einer Fülle von Aspekten, die das Buch wertvoll machen. Auch Kinofilme (Reinhold Zwick) und Bücher (Jürgen Werbick) werden begutachtet bezüglich Theodizee, der Frage Gott und das Böse. Zu Gott, Kreuzesopfer und Opfern führt Theodor Schneider aus, das Kreuz sei Gottes Zeichen, in dem er mit Liebe den menschlichen Tötungswillen überbietet und damit ein Zeichen seines Beziehungswillens gibt. Das Selbstopfer Gottes am Kreuz wird durch die Auferweckung zur Versöhnung ohne Opferlogik, so Ulrich Körtner, der auch nach Ideen für gemeinmenschliche Versöhnung sucht. Dass Gottes Zorn eine Reaktion auf Provokationen gegen sein Wirken ist, zeigt Walter Groß anhand der Bibel, und Clemens Thoma blickt auf jüdische Gedanken über Gott, der sich hilflos und zerstörend zeigt. Der sich ihnen verbergende Gott ist für die Mystiker eine Form der Gleichgestaltung mit Christus in seiner Gottverlassenheit, sagt Michael Schneider und fordert, die Erfahrung des dunklen Gottes in eine stärker Biografie-orientierte Theologie aufzunehmen. Angehängt ist eine Stellungnahme Joseph Kardinal Ratzingers zum Motu proprio »Ad tuendam fidem«.

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