Editorial
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als ich 1992 zur Welt kam, war die Teilung Deutschlands offiziell schon Geschichte. Als Kind in der rheinland-pfälzischen Provinz konnte ich mir das kaum vorstellen: Eine Mauer mitten durch Berlin? Eine Grenze in Deutschland? Eine Revolution? Die Geschichten darüber klangen wie Märchen, dabei ging es um eine Zeit, die noch gar nicht lange her war. Obwohl es für mich und meine Generation nur ein Deutschland gab, blieb die Trennung Realität. Meine Freundinnen, die zum Studieren weit weg wollten, gingen nach München oder Frankfurt am Main. Warum eigentlich nicht nach Jena?
Einige dieser Freundinnen sind in den vergangenen Jahren dann doch nach Dresden oder Leipzig gezogen – drei Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung ist das endlich normal. Doch viele Teile Ostdeutschlands bleiben kultu