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Kritische Bestandsaufnahme mit Perspektiven

von Stefan Lob vom 24.09.2004
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Patrik C. Höring
Jugendpastoral heute
Butzon & Bercker/Verlag Haus Altenberg. 192 Seiten. 16 EUR

Höring hat mit seinem Buch ein umfassendes Werk zur gegenwärtigen Jugendpastoral vorgelegt. Bevor er jedoch auf deren verschiedene Handlungsfelder eingeht, beschreibt er zunächst die Entwicklung der Jugendpastoral in Deutschland seit der Wiedervereinigung. Daran schließen sich zwei Konzepte von Jugendpastoral an, die Höring und sein Co-Autor Holger Dörnemann dem Leser entfalten. Das erste Konzept dreht sich um den Begriff »Koinonia«. Koinonia (griech.) bedeutet Gemeinschaft und entspricht dem lateinischen »communio«. Im Neuen Testament findet sich besonders in den paulinischen Schriften der Koinonia-Begriff wieder. »Dort kann er als ?Gemeinschaft mit jemandem durch gemeinsame Teilhabe an etwas? verstanden werden« (S. 47). Eine praktische Konsequenz, die Höring daraus ableitet, ist, dass junge Menschen als gleichberechtigte Mitglieder der Kirche anzusehen sind. Im zweiten Konzept von Jugendpastoral, das von Dörnemann beschrieben wird, spielt der Begriff »Freundschaft« eine zentrale Rolle. Hier zeigt sich, dass Freundschaften vor allem im Leben Jugendlicher einen herausragenden Stellenwert einnehmen. Dörnemann fordert deshalb eine an dem Freundschaftsbegriff angelehnte religionspädagogische Didaktik. Im dritten Teil des Buches, zu dem wiederum Dörnemann sowie Stephan Leimgruber je ein Kapitel beisteuerten, geht es um die verschiedenen Felder der Jugendpastoral. Wer langjährig in der kirchlichen Jugendarbeit aktiv ist, wird diesen Teil mit Gewinn lesen, weil er auf prägnante Weise eine kritische Bestandsaufnahme enthält, ohne die möglichen Chancen zu vernachlässigen.

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