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Auf die Perspektive kommt es an

von Torsten Habbel vom 25.08.2000
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Christian Schwarke
Die Kultur der Gene
Eine theologische Hermeneutik
der Gentechnik. Kohlhammer.
256 Seiten. 59,85 DM

Schwarke geht es nicht um die ethische oder fachwissenschaftliche Diskussion der Genetik. Vielmehr begibt er sich sofort auf eine Metaebene, indem er den »öffentlichen Umgang« mit dem brisanten Thema untersucht. Dazu analysiert er ausführlich das Verhältnis zwischen Medien und Naturwissenschaften. Ein Ergebnis lautet: Trotz rasanter Weiterentwicklungen und 30 Jahre langer Diskussion um die Genetik sind die Pro- und Contraargumente nahezu dieselben geblieben. Dass die Diskussion um die Genetik stark emotional gefärbt ist, weist Schwarke in der konkreten Untersuchung einseitiger Fachzeitschriften nach und konzentriert sich dabei auf deren Illustrationen (»Science-Fiction-Visionen«). Auch durch seine Interpretation der in dieser Diskussion häufig benutzten Metaphern begreift er die Genetik in ihrer »symbolischen Kommunikation«. Hier ist die Theologie gefragt mit ihrer spezifischen Fähigkeit, »zwischen Ängsten, ihren Hintergründen und einem vernünftigen Verhältnis zum Unverfügbaren zu unterscheiden«. Dabei wird das Ziel seiner Habilitation deutlich, am Beispiel eines differenzierten Umgangs mit der Genetik den Ort der Theologie im Kontext wissenschafts- und technikethischer Konflikte neu zu bestimmen.

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