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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 14/2021
Der Inhalt:

Kontaktaufnahme mitSaugnapf

von Birgit Roschy vom 23.07.2021
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Film. In einer Lebenskrise erinnert sich der südafrikanische Naturfilmer Craig Foster an sein Kindheitsvergnügen, seine Tauchgänge in einem Seetangwald am Westkap. Bei einem seiner Unterwasser-Streifzüge entdeckt er einen Muschelhaufen, der sich als getarntes Oktopusweibchen entpuppt. Es ist Liebe auf den ersten Blick. Fast ein Jahr lang geht er an dieser Stelle tauchen, um das Wesen zu beobachten. Angefangen mit der ersten neugierigen Kontaktaufnahme via Hand und Saugnapf wächst ihm die achtarmige Protagonistin ans Herz. Die Zähigkeit dieser Überlebenskünstlerin wird ihm zum Vorbild für die Bewältigung seiner eigenen Probleme. Kraken, so sagen Biologen, besäßen mindestens die Intelligenz von Hunden. Angesichts der Strategien, die das Weichtier bei der Jagd und bei der Flucht vor Haien entwickelt, glaubt man das sofort. In faszinierenden, ins mikroskopische Detail gehenden Bildern wird in diesem Filmtagebuch eine Wunderwelt präsentiert, deren psychedelische Fauna die Fantasie eines jeden Drehbuchautors übersteigt. Zwar wirft die hochemotionale Annäherung zwischen Mensch und Tier auch die Frage auf, wie sehr diese ozeanische Intimität eine Inszenierung ist. Doch wenn der mit dem Oscar ausgezeichnete Dokumentarfilm die menschliche Natur-Sehnsucht zelebriert, zeigt er zugleich auf, wie schützenswert diese Natur mit all ihren einzigartigen Wesen ist.

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