»Ich glaube an die Kraft des Gesprächs«

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Publik-Forum: Herr Bar-On, Ihre Eltern gingen auf der Suche nach einem sicheren Ort nach Palästina. Heute ist Israel unsicherer denn je. Gehen Sie noch mit Ihrer Frau bummeln?
Dan Bar-On: Meine Frau und ich machen das hin und wieder. Wir finden einen Weg, unser Leben weiterzuführen. So wie die Palästinenser, für die die Lage noch viel gespannter ist. Die Gewöhnung daran ist nötig zum Überleben, und doch ist das Schlimmste für mich immer wieder, dass man sich an beinahe jede Situation gewöhnen kann. 1933, als meine Eltern Hamburg in Richtung Haifa verließen, fühlten sie sich erst mal sicher. Aber anders als mein Vater glaube ich nicht an einen Ort, an dem meine Familie oder ich wirklich Frieden finden kann.
Publik-Forum: Kinder von Holocaust
