Schafft Reform Vertrauen?
vom 12.07.2013

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Christa Nickels: Die Kirche muss wahrhaftig werden
Der Missbrauchsbeauftragte der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Stephan Ackermann, zeigte sich bei der Vorstellung des Abschlussberichts der Telefonhotline für die Opfer im Januar 2013 erschüttert darüber, »dass die Täter den Minderjährigen vortäuschten, ihre Handlungen seien ein Ausdruck liebender Verbundenheit mit Gott«. Er sprach gar von einer »Spiritualität des Verbrechens«.
Den Opfern endlich Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, die Priester-Täter zur Verantwortung zu ziehen und wirksame Präventionsstrukturen aufzubauen ist das eine. Verlorenes Vertrauen jedoch kann nur wiederhergestellt werden, wenn auch der Nährboden dieser »Spiritualität des Verbrechens«