Großes Geschrei

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So grundstürzend und unerhört ist die »Orientierungshilfe« der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zur Familienethik nun wahrlich nicht – sollte man zumindest meinen. Was unter dem Titel »Zwischen Autonomie und Angewiesenheit: Familie als verlässliche Gemeinschaft stärken« kürzlich vorgelegt wurde, geht von der schlichten Feststellung aus, dass die Familie immer schon vielfältiger war als das hergebrachte Vater-Mutter-Kind(er)-Modell, dass sie sich unter wechselnden historischen Gegebenheiten immer wieder verändert hat und sich zukünftig natürlich ebenso verändern wird. Dazu gehört im 21. Jahrhundert eben auch die Öffnung des Familienbegriffs für gleichgeschlechtliche Paare und deren Kinder sowie das Bemühen, dafür einen Sicherheit bietenden rechtlichen Rahmen zu schaffen. Insofern lief