Keine Zeit für Barmherzigkeit

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen

Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €

Eigentlich ist alles klar: Patienten wollen im Krankenhaus eine gute medizinische Behandlung erfahren, Ärzte und Krankenschwestern wollen unter Bedingungen arbeiten, unter denen sie genau das bieten können. Doch die Realität sieht anders aus. Stellenabbau und Arbeitsverdichtung gehen auf Kosten von Patienten, Ärztinnen und Krankenpflegern. Unrentable Krankenhäuser werden geschlossen oder an private Investoren verkauft. Von den im Jahr 2004 gezählten 2166 Krankenhäusern in Deutschland werden nach Schätzungen der Deutschen Krankenhausgesellschaft in den nächsten zehn Jahren 15 Prozent ihre Pforten schließen, pessimistischere Prognosen gehen sogar von bis zu 30 Prozent aus. Ein Viertel aller Krankenhäuser befindet sich bereits in privater Trägerschaft, bis 2015 sollen es 40 Prozent sein.
Grund für diese Privatisierungswelle ist
