Happy End - und weiter?

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Glück. Das Wort hat einen ganz eigenen Klang. Es tickt, es klickt wie ein Wassertropfen: Glück. So ist es auch: unversehens, leise, kurz, Glück - und vorbei. Das GL scheint das lautlose Hineingleiten anzudeuten, das Ü seine Kürze, das CK das blitzschnelle Aus. Glück.
Woher stammt dieses Wort? Man weiß es nicht. Seine Wurzeln, seine Etymologie sind unbekannt. Es scheint wie vom Himmel in die Geschichte gefallen zu sein.
Das Glück fällt einem zu, oder man fällt sogar kopfüber ins Glück. So passt das Bild vom Wassertropfen recht gut, besser als das geradezu aggressive Bild in der Redensart, jeder sei seines eigenen Glückes Schmied. Darin ist mit »Glück« schon eher ein Abklatsch, ein Ersatz oder sogar ein Placebo für Glück gemeint: das selbst geschaffene Ergebnis von Leistung, Erfolg, Genuss; das Gefühl, es zu etwas gebracht zu
