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Die neuen Massengräber bei Andischan

Auf den »blutigen Freitag« in Usbekistan folgen Repression und Verhaftungen. Das Land ist ein Pulverfass. Ein Augenzeuge berichtet
von Christian Weisflog vom 10.06.2005
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So plötzlich Usbekistan in die internationalen Schlagzeilen geriet, so plötzlich ist es auch wieder aus ihnen verschwunden. Am Freitag, den 13. Mai, wurden Massenproteste in der usbekischen Stadt Andischan mit 350 000 Einwohnern im östlichen Fergana-Tal blutig niedergeschlagen. Möglicherweise bis zu tausend Menschen - darunter Frauen und Kinder - wurden von den Kugeln der Sicherheitskräfte getötet. Doch der Aufschrei der Weltpresse war nur von kurzer Dauer. Und aus Angst vor neuen Protesten werden derweil in ganz Usbekistan Menschenrechtsaktivisten verhaftet oder unter Hausarrest gestellt.

Zu den prominentesten Opfern der Festnahmen zählt Saidschahon Sainabitdinow, Aktivist aus Andischon. Er hatte die blutigen Ereignisse gegenüber internationalen Medien als Genozid verurteilt und in der Öffentlichkeit von weit mehr Opfern ges

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