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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 7/2015
Der Inhalt:

Muslime besorgt um ihre Religion

vom 10.04.2015
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Die libanesische Islamwissenschaftlerin Nayla Tabbara hat der Terrorgruppe »Islamischer Staat« (IS) vorgeworfen, den Islam in einem »nie dagewesenen Extrem« zu interpretieren. Sie forderte vor diesem Hintergrund islamische Autoritäten und Denker auf, einheitliche Kriterien für mögliche Interpretationen des Islams zu entwickeln. Diese sollten auf Werte und Prinzipien gründen, die der Islam hochhalte: »Menschenwürde, Barmherzigkeit, Vergebung«. Der Kampf der Interpretationen sei in der muslimischen Welt bereits im Gange. Der IS habe liberale und konservative Muslime einander nähergebracht: Beide sähen ihre Religion von »Kriminellen und Monstern gekidnappt«, sagte Tabbara der Katholischen Nachrichtenagentur. Der in Frankfurt/Main lehrende muslimische Religionspädagoge Harry Harun Behr sagte in einem Interview, es gebe durchaus islamische Traditionen, die das Potenzial für eine neue Formulierung der theologischen Lehre böten. Auch kämen immer mehr muslimische Theologen zu dem Schluss, dass der Koran von Menschen gemacht sei. Die Schrift sei »nicht so etwas wie ein Endbahnhof des göttlichen Zuges«, sondern müsse immer neu erschlossen werden.

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