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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 7/2010
Der Inhalt:
Der letzte Brief

Zweifeln, ohne zu verzweifeln

von Willi Klinkhammer vom 09.04.2010
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Stefan Liesenfeld Zweifel Verlag Neue Stadt. 176 Seiten. 14,90 €

Heißt der größte Feind des Glaubens »Zweifel«? Nein. Der Zweifel ist bloß der ungeliebte, hässliche Bruder des Glaubens. Als nagendes Gefühl in Kopf und Herz oder von außen herangetragen als Schicksalsschlag oder Todeserfahrung, bedeutet er dennoch keinen Untergang. Das Buch von Stefan Liesenfeld gibt dem Zweifel als der dunklen Seite des Vertrauens gebührenden Platz mit dem Appell, entweder die Bedrohung anschauen zu lernen und damit einzufangen oder aber zu verzweifeln. Kein Glaube ohne Zweifel – wie umgekehrt! Formal wirkt diese rabbinische Weisheit in ihrer Wiederholung etwas rechthaberisch, ein methodischer Wechsel wäre erfrischend gewesen. Dennoch ist das Menschsein im Zweifel tief erfasst.

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