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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 6/2011
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Die Schwarze Hofmännin

von Klemens Ludwig vom 07.07.2011
Auf den Spuren einer außergewöhnlichen Frau im Bauernkrieg
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Eine Frau, die gegen die Obrigkeit aufbegehrte, als dies selbst für Männer ungehörig war, konnte nur des Teufels sein und nichts Menschliches an sich haben. Genau das Bild vermittelte die Geschichtsschreibung von der einzig bekannten Frau aus dem Großen Bauernkrieg von 1525, Margarethe Renner, genannt die Schwarze Hofmännin. Einem erschlagenen Burgherrn, dem Grafen von Helfenstein, soll sie den Bauch aufgeschlitzt und sich mit seinem Fett die Schuhe eingerieben haben. Dass Bauern und erst recht Bäuerinnen zu der Zeit gewiss keine Lederschuhe getragen haben, zählt zu den nebensächlichen Ungereimtheiten. Auch sonst stimmt wenig an dem Bild, das die Geschichtsschreibung lange von Margarethe Renner überliefert hat.

Eines jedoch lässt diese Darstellung erahnen: Sie muss eine außergewöhnliche Persönli

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Schlagwort: Geschichte