Medikamente für die ganze Menschheit

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Forschung, die dem Menschen dient: Dieser hehre Leitsatz gilt heute in der Pharma-Forschung nicht mehr. Davon sind jene 162 Wissenschaftler und die sie unterstützenden Politiker und Gesundheitsaktivisten überzeugt, die in einer Petition an die Weltgesundheitsorganisation die Forschungsbemühungen der Pharmaindustrie kritisierten. Denn: Patienten in den armen Ländern könnten sich lebenswichtige Medikamente immer weniger leisten. Und gegen Krankheiten, die in reichen Ländern nur noch selten, in ärmeren aber häufiger vorkommen, würden kaum noch neue Medikamente entwickelt. »Die Pharmaindustrie überschwemmt uns mit immer neuen Cholesterin-Senkern oder Mitteln zur Potenzsteigerung, aber Innovationen für die großen Gesundheitsprobleme bleiben aus«, klagt Tido von Schön-Angerer von Ärzte ohne Grenzen, Unterstützer der Petition.
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