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Das verordnete Geschlecht

Kinder, die als Zwitter geboren werden, landen auf dem OP-Tisch. Warum eigentlich?
von Oliver Tolmein vom 22.03.2002
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Wenn Elisabeth Müller bei einer Trauung hört, wie ein Pastor predigt: »Und Gott schuf den Menschen als Mann und als Frau«, dann packt sie der heilige Zorn: »Ich möchte dann am liebsten zum Altar vorgehen und ihm eine scheuern.« Aber das macht die Kantorin natürlich nicht. Sie spielt weiter auf der Orgel und überlegt sich dabei, dass sie in der Kirche eine Diskussion anzetteln möchte: »Wir könnten doch auch sagen: Und Gott schuf den Menschen als Menschen, manche als Mann, manche als Frau, andere als Zwitter.«

Heute fällt es Elisabeth Müller nicht mehr schwer zu sagen: »Ich bin ein Zwitter.« Aber der Weg dorthin war weit. Kein Wunder: Zwitter sind ein Tabu. Die Medizin hat sich ihrer angenommen und behandelt die jährlich etwa 120 in Deutschland als Zwitter geborenen Kinder als Kranke. »Intersexuell« nennen die Ärzte die Patient

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