Zur mobilen Webseite zurückkehren

Der Liebesdienst für Behinderte bricht Tabus

von Marion Menne vom 23.03.2001
Eine Krankenschwester bietet einen »Körperkontakt-Service« an
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Der spastisch gelähmte Karl-Heinz Groh findet sie »irgendwie liebevoller« als Prostituierte. Und für den jungen Mann mit den Verbrennungen am ganzen Körper ist sie »zärtlicher«. Sandra Senger wird ein wenig verlegen, als sie hört, was die beiden über sie erzählen. Die 30-Jährige geht einer Arbeit nach, die ein Tabu bricht. Ihr Liebesdienst für Behinderte, Körper-Kontakt-Service Sensis, ist in Deutschland bisher einmalig.

Der Kontakt kann sehr intensiv sein. Inniges Umarmen, zärtliches Streicheln oder eine Ganzkörpermassage können bis zum Orgasmus führen. Der Beischlaf ist allerdings ausgeschlossen. »Manche genießen einfach nur das Haut-an-Haut-Liegen«, erzählt Sandra Senger. Die gelernte Krankenschwester und Lehrerin für Pflegeberufe macht diesen Job nicht nur wegen der 130 Mark, die ihr die Klienten für eine Stunde zahlen müssen

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...