Neues Modell: Entlastung für die Seelsorger
Das Erzbistum München und Freising geht neue Wege: Die Kirchenleitung will im September knapp siebzig Fachkräfte einstellen, die den Priestern, Diakonen und pastoralen Mitarbeitern in den Kirchengemeinden Verwaltungsaufgaben abnehmen sollen. Zur Begründung heißt es, Kernaufgabe der Seelsorger sei es, sich den Menschen zuzuwenden, deshalb müssten sie entlastet werden. Die neuen Stellen werden der Erzbischöflichen Finanzkammer zugeordnet, die einzelnen Verwaltungskräfte sollen aber in den Pfarrgemeinden vor Ort tätig werden, mitunter auch in mehreren gleichzeitig. Die Letztzuständigkeit des Pfarrers bleibe in allen Fällen unberührt, heißt es. Kosten der Reform: Rund vier Millionen Euro im Jahr.

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