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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 3/2011
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Der letzte Brief

Krieg in der Seele

von Sylvia Meise vom 28.04.2011
Es dauerte lange, bis Marion Rößler (40) erkannte, dass sie eine Borderline-Störung hat. Heute bezeichnet sie sich als geheilt
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Nein, das will ich jetzt nicht auch noch haben!«, war mein erster Gedanke, als ich das Zahlenkürzel auf dem Krankenschein entschlüsselt hatte. Ich war damals in Bad Mergentheim in der Kitzbergklinik. Tagsüber hatte ich im Internetcafé dieses Kürzel, den IDC-10-Code, nachgesehen. Und abends hörte ich in der Klinik einen Vortrag über Borderline-Störungen. Was der Klinikleiter da beschrieb, kannte ich tatsächlich nur zu gut: Wie man sich immer angegriffen fühlt, alles persönlich nimmt, stets verteidigungsbereit ist. Ein Leben im ständigen Kriegszustand. Nun musste ich feststellen: »Das hat etwas mit mir zu tun!« Und das war der schwierigste Schritt.

Zwei Jahre vorher war ich zum ersten Mal in einer psychiatrischen Klinik mit der Diagnose »schwere Depression«. Niemand hat

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