Der livrierte Diener in der Flick-Villa

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Wie war es nur möglich, dass eine sich christlich nennende Partei in solche Millionen-Schiebereien hinein geraten konnte? Diese Frage steht im Hintergrund des gegenwärtigen Finanzskandals der CDU. Meine persönlichen Erfahrungen könnten etwas zur Beantwortung dieser hochnotpeinlichen Frage beitragen. Es war im Jahr 1952, als ich mich als 22-Jähriger nach langem Zaudern und prominentem Zureden entschied, in Hamburg als Landessozialsekretär der CDU-Sozialausschüsse tätig zu werden, in der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA). Mein Arbeitsgebiet waren der Hafen und die großen Fabriken, die Gewerkschaften, aber auch die CDU selbst - eine Partei mit einer winzigen Mitgliederzahl, zusammengesetzt vor allem aus einer Mehrheit von Diasporakatholiken und einer dünnen Führungsschicht aus Kaufleuten und Rechtsanwälten - nicht zu
