Aufgefallen: Regisseur von der Straße
Fatih Akin ist einer der erfolgreichsten Filmemacher Deutschlands. Nun wurde sein Politthriller »Aus dem Nichts« mit einem Golden Globe ausgezeichnet
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Pro und Contra: KZ-Besuche zur Pflicht machen?
In Bayern müssen alle Schülerinnen und Schüler eine der beiden Gedenkstätten, in Flossenbürg oder Dachau, besuchen. Einen verpflichtenden Besuch für Migranten in einer KZ-Gedenkstätte hat die Berliner Politikerin Sawsan Chebli nun vorgeschlagen. Sollte er für alle zur Pflicht werden?
Der Zeitgeist und die SPD
Antworten auf große Zukunftsfragen sind von einer Großen Koalition nicht zu erwarten. Doch das Kleingedruckte der Sondierungen kann sich durchaus sehen lassen
Mit Paragrafen gegen den Hass?
Das neue Gesetz, das Hass und Hetze im Netz einen Riegel vorschieben sollte, ist heiß umstritten. Der Grat zwischen Rechtsstaatlichkeit und Zensur ist im Internet schmal
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Digitale Zivilgesellschaft
Was kann jeder Einzelne tun? Tipps für bessere Diskussionen im Netz gibt die Autorin Ingrid Brodnig
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Das Geheimnis der Bitcoins
Wie das digitale Zahlungsmittel funktioniert, wem es nutzt und warum es gefährlich werden kann
Das politische Porträt: »Für uns gibt es keinen goldenen Weg«
Die Christdemokratin Annegret Kramp-Karrenbauer und die Sozialdemokratin Manuela Schwesig sind auf den ersten Blick ein Kontrastprogramm. Doch die Ministerpräsidentinnen verbindet mehr als gedacht
Ausgeliefert und vergessen
Die Pracht der tschetschenischen Hauptstadt Grosny trügt: Kritiker verschwinden, Widerständler werden ermordet, Homosexuelle gefoltert. Die renommierte Menschenrechtlerin Swetlana Gannuschkina berichtet
Macht Geld die Kirche kaputt?
Die großen Kirchen in Deutschland leben von Kirchensteuer, Staatsleistungen und Vermögen. Ob ihnen das guttut, ist fraglich
Morbus Jona
Nur nicht das Wohlwollen der Wähler verlieren! Diese Angst trieb schon biblische Propheten um. Auch Politiker sind schnell infiziert. Zeit für eine kleine Theologie der Großen Koalition! Meine Diagnose: Deutschland hat Morbus Jona
1968 Ein irres Jahr
Abiturfeiern gelten als spießig. Fromme Priesteramtsstudenten laufen zu marxistischen Gruppen über. Auf den Straßen rufen Menschen plötzlich »Ho, Ho, Ho Chi Minh«. Ein persönlicher Rückblick auf 1968
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»Wir haben ein Recht auf Unvollständigsein«
Kaum etwas macht das Leben so anstrengend wie Perfektionismus. Doch es geht auch anders: Der Theaterautor und Regisseur Jörg Albrecht über den Ernst des Spielens und wieso es kein Drama ist, aus seiner Rolle zu fallen
»Nicht die ans Licht gekommenen Wahrheiten fördern Revolutionen, sondern Wahrheiten, die unterdrückt wurden.
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