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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 2/2011
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

(K)ein seliger Papst

von Hanspeter Oschwald vom 28.01.2011
Zweifelhafte Ehrung für Johannes Paul II.: Benedikt XVI. deckt die Fehler seines Vorgängers zu
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Nun also doch. Gegen alle Warnungen aus der Kurie wird Papst Benedikt XVI. seinen Vorgänger Johannes Paul II. am 1. Mai seligsprechen. Schneller als üblich, aber nicht so schnell, wie es viele beim Tod des polnischen Papstes 2005 verlangt hatten; seine ultrakonservativen Anhänger träumten ja schon von Johannes Paul dem Großen.

Gewiss, Karol Wojtyla konnte begeistern. Er konnte die Massen bewegen und mit seiner Menschlichkeit anrühren. Der Kirche hat es nichts genützt. Am Ende seines 26-jährigen Pontifikates stand sie schlechter da als bei seiner Wahl 1978. Er vernichtete alle Reformhoffnungen. Er kämpfte für Freiheit, aber nur für die Freiheit, katholisch sein zu dürfen. Dem katholischen Diktator Augusto Pinochet erwies er die Ehre. Die Befreiungstheologen verdächtigte er des Kommunismus

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