Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 2/2011
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Ein Ort der Verlorenheit

von Eugen Drewermann vom 27.04.2011
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Ich kenne weder das Gute noch das Böse. Die Vernunft ist mir kein Gesetz, und was ist die Gerechtigkeit überhaupt?« So lässt der russische Dichter Iwan Turgenjew die Natur, vorgestellt als majestätische Frau in wallendem, grünen Gewand, in einem Traum sprechen. »Ich habe dir das Leben gegeben, und ich werde es dir wieder nehmen, um es anderen zu schenken, Würmern oder Menschen, das ist mir gleich.«

Wer die Wirklichkeit einmal nicht mit den tröstlichen Vorurteilen des (all)täglichen Bewusstseins betrachtet, sondern es wagt, die »unterirdische«, »nächtliche« Seite der »Mutter« Natur wahrzunehmen, dem muss, meint der Dichter, die Welt wie ein Alptraum erscheinen: als kalt, drohend und, wenn überhaupt, dann nur mit »metallener Stimme« (wir würden heute sagen: in Computer-Sprache) zum Menschen redend

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!