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Was wird aus Kardinal Müller?

Der Mann an der Spitze der römischen Glaubenskongregation scheint an Macht zu verlieren. Im Vatikan ist es ein offenes Geheimnis: Papst Franziskus kann mit dem konservativen deutschen Dogmatiker wenig anfangen. Er hat ihn aus Benedikt-Zeiten ererbt. Läuft sich schon ein Nachfolger für Müller warm?
von Thomas Seiterich vom 26.08.2016
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Gerhard Ludwig Müller, mächtiger Mann in Rom: Es mehren sich die Zeichen dafür, dass Papst Franziskus das Vertrauen in ihn verliert. (Foto: pa/Stefano Spaziani)
Gerhard Ludwig Müller, mächtiger Mann in Rom: Es mehren sich die Zeichen dafür, dass Papst Franziskus das Vertrauen in ihn verliert. (Foto: pa/Stefano Spaziani)

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Nach drei Jahren im Amt als Präfekt der römischen Glaubenskongregation scheint der aus dem Mainzer Stadtteil Finthen stammende Opelarbeiter-Sohn und Kurienkardinal Gerhard Ludwig Müller im Vatikan ins Abseits zu geraten. Dass Papst Franziskus wenig Vertrauen in den konservativen Dogmatiker aus Deutschland hat, pfeifen in Rom die Spatzen von den Dächern. Warum das so ist – und wie es so weit kommen konnte – erzähle ich Ihnen hier gern persönlich. Folgen Sie mir auf die Flure der Publik-Forum-Redaktion: