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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 8/2022
Der Inhalt:
Leben & Kultur

Sexueller Missbrauch in der Kirche
Knausrig und geheim

Schlechter als die Katholische Kirche: Bei den »Anerkennungszahlungen« an Betroffene sexualisierter Gewalt halten evangelische Kirchen vieles im Dunkeln.
von Christoph Fleischmann vom 29.04.2022
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Brüder und Schwestern im Nebel: Wer in der »Unabhängigen Kommission« sitzt, ist nicht bekannt. (Foto: Getty images/iStockphoto/chalabala)
Brüder und Schwestern im Nebel: Wer in der »Unabhängigen Kommission« sitzt, ist nicht bekannt. (Foto: Getty images/iStockphoto/chalabala)
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Sonja Behrends (Name geändert) ist erbost: »Die lassen mich das alles noch mal durchleben, um mir dann eine Absage zu geben.« Behrends hat im Mai letzten Jahres einen Antrag auf Anerkennungsleistungen für Betroffene sexualisierter Gewalt gestellt bei der Kommission, die die evangelischen Landeskirchen von Rheinland, Westfalen und Lippe gemeinsam mit der dortigen Diakonie eingerichtet haben. Behrends hatte als 14-Jährige von ihrem Gemeindepfarrer sexualisierte Gewalt erlitten. Doch der Antrag wurde abgelehnt. Ihr wurde zum Verhängnis, dass der Pfarrer damals als Teil einer gerichtlichen Geldbuße 10 000 DM Schmerzensgeld an ihre Eltern zahlen musste. Für die Kommission hatte sie damit schon Geld in Höhe der Pauschalleistungen von 5000 Euro bekommen. Mehr sollte es nicht geben.

Dabei wollten die dr

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