Friedensethik
Friedensstifter verzweifelt gesucht


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Jesus von Nazaret kam nie in die Rolle, politische Verantwortung für ein Gemeinwesen übernehmen zu müssen. Bevor man ihn zum »König der Juden« ausrufen konnte, wurde er hingerichtet. Er ging in die Geschichte ein als ein Reich-Gottes-Prediger, der Gewaltlosigkeit lehrte und lebte und schließlich selbst zu einem Opfer staatlich-religiöser Gewalt wurde. Folgerichtig war der Soldatendienst unter seinen Jüngerinnen und Jüngern verpönt. Als aber Christen Jahrhunderte später in politische Verantwortung kamen, war es mit der Gewaltlosigkeit schnell vorbei, ebenso mit der Ächtung des Soldatendienstes.
Geblieben ist der Stachel der Bergpredigt. Bis auf den heutigen Tag haben die Kirchen in Lehre und Verkündigung beide Stränge bewahrt: das pazifistische Ethos ihres Gründers und die Legitimation von Gewalt

Georg Lechner 24.07.2025, 18:44 Uhr:
Das gegenwärtige Dilemma wurde in den 90ern grundgelegt - mit dem Schweigen zu rüder Machtpolitik ("Die NATO hat denlt. Volker Rühe am Präsidenten Mazedoniens massiv gebeten, sie zu bitten, militärisch in Mazedonien präsent zu sein" lt. Volker Rühe am 27.9.2001 im Bundestag und Völkerrechtsbruch (völkerrechtswidriger Krieg der NATO gegen Serbien 1999, fixiert auf Drängen Deutschlands und Großbritanniens bei der NATO-Tagung am 28.5.1998). Das hat Putin & Co in die Hände gespielt und die westfeindlichen Kräfte in Russland (und anderswo) an die Macht gebracht.
Es braucht daher neben der Unterstützung für die Ukraine einen Selbstreinigungsprozess im Westen - ein strafrechtliches Verfahren für die noch lebenden Verantwortlichen der völkerrechtswidrigen Kriege 1999 und 2003
Thomas Bartsch-Hauschild 17.07.2025, 10:54 Uhr:
Friedensstifter verzweifelt gesucht und der ist nicht mehr auffindbar in dieser Erden Welt.Worte sind nur ein Anfang - die taten allein bestimmen den Rhythmus- das ist Gewalt, Krieg , Vertreibung, Hunger und Flucht.
Die dunkel Zeit ist gekommen- nur das Licht der Menschenliebe kann alles verändern.