Geschlechterrollen: Harte Kerle, brave Frauen
Mann, was ist los?

Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Am Berliner Schlachtensee geht einer der letzten warmen Sommertage des Jahres zu Ende. An den Badestellen verteilen sich mehrere Gruppen Teenager, jede hat ihre eigene Boombox mit lauter Musik dabei, die Jungen und Mädchen lassen Plastikflaschen mit Alkoholgemischen und den ein oder anderen Joint kreisen. Das mögen einige ihrer Mütter und Väter hier auch vor 20 Jahren getan haben. Aber wer an diesem Abend genau hinschaut, sieht einen Unterschied: Früher waren die Jungs in diesem Alter hochgeschossen schlaksig oder pubertätsspeck-gepolstert. Heute haben fast alle deutlich definierte Muskeln. Stolz zeigen sie am See ihre hügeligen Arme und das Sixpack am Bauch. Jeder dritte Teenager geht regelmäßig ins Fitnessstudio und drückt Gewichte, 1,58 Millionen junge Menschen zwischen 14 und 19 Jahren, die große Mehrheit davon männ




Maria und Josef Grundner 28.10.2025, 10:17 Uhr:
Solchen Entwicklungen bei jungen Männern kann nur durch persönliche Gespräche begegnet werden. Das wäre am Besten in der Schule möglich. Dort könnten frühzeitig gegen Fehlentwicklungen gesteuert werden. Also Lehrpläne entrümpeln, Platz schaffen für Wesentliches. Eine enge Zusammenarbeit von LehrerInnen und Psychologen könnten Abhilfe schaffen. Voraussetzung dafür ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus.