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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 3/2024
Der Inhalt:

Sexualisierte Gewalt
Nicht die bessere Kirche

von Christoph Fleischmann vom 08.02.2024
Die ForuM-Studie zerstört einige evangelische Legenden.
Von Forschenden umstellt: Die EKD-Ratsvorsitzende Kirsten Fehrs nimmt die Studie entgegen (Foto: epd/Jens Schulze)
Von Forschenden umstellt: Die EKD-Ratsvorsitzende Kirsten Fehrs nimmt die Studie entgegen (Foto: epd/Jens Schulze)
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Das Bewusstsein, die bessere Kirche zu sein, führe in den evangelischen Kirchen dazu, dass man sich sexualisierte Gewalt in ihren Räumen nur schwer vorstellen könne. So erklärte es der Hannoveraner Erziehungswissenschaftler Martin Wazlawik bei der Vorstellung der sogenannten ForuM-Studie zu sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendlichen in den evangelischen Landeskirchen und ihrer Diakonie. Das idealisierte Selbstbild der Protestanten, eine demokratische und partizipative Kirche zu haben, verhindere die Wahrnehmung von bestehenden Machtverhältnissen.

Dass die evangelische Kirche beim Thema sexualisierte Gewalt nicht besser abschneidet als die katholische Kirche, machen die Ergebnisse deutlich. Über 100 Betroffene von sexualisierter Gewalt haben bei der Studie mitgemacht als Co-Forsche

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Bernhard Ferber 05.03.2024, 08:01 Uhr:
Das Bewusstsein, der FC Bayern unter den Kirchen zu sein, ist m.E. ganz klar das Bewusstsein der Top-Manager der römisch-katholischen Kirche. Ratzinger war ein Vertreter dieser Auffassung par excellence. Er stellte öffentlich in Frage, ob evangelische Gemeinden überhaupt im Vollsinn als Kirche zu bezeichnen seien.
In meiner evangelischen Gemeinde erlebe ich diese Blasiertheit bei haupt- und ehrenamtlichen AkteurInnen nicht.

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