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Leo XIV.
Die Dominanz des Ökonomischen brechen

Leo XIV. sieht in der künstlichen Intelligenz (KI) die große ethische Herausforderung. Bernhard Emunds erklärt, was das mit seinem Namensvorgänger, Leo XIII., zu tun hat und warum KI die Ungleichheit antreibt.
vom 27.05.2025
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Der neue Papst: Kommt Leo XIV. gegen die großen Datenkonzerne an? (Fotos: istockphoto/Suebsiri; pa/dpa)
Der neue Papst: Kommt Leo XIV. gegen die großen Datenkonzerne an? (Fotos: istockphoto/Suebsiri; pa/dpa)
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Publik-Forum: Leo XIV. hat seinen Namen gewählt mit Blick auf Leo XIII., von dem die erste Sozialenzyklika aus dem Jahr 1891 stammt: Rerum novarum, Die neuen Dinge. Was war denn damals neu?

Bernhard Emunds: Die Anfangspassage von Rerum novarum ist beeindruckend: Da geht es um den Geist der Neuerung. Für Leo XIII. ist das der Liberalismus, mit dessen politischen Wirkungen er sich immer wieder auseinandergesetzt hatte. Die Liberalisierung der Wirtschaft führt dazu, dass sich das Kapital weitgehend ungestört vermehren kann. Das ist für ihn das wirtschaftliche Neue und die soziale Frage, die damit verbunden ist: die Verelendung der Massen und – wie er es begreift – ihre sittliche Verrohung.

Also die erste

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Thomas Bartsch-Hauschild 28.05.2025, 11:41 Uhr:
Die Dominanz des Alltäglichen ist das überleben in einer unsicheren Zeit.
Die Stabilität der Ökonomie lässt sich nicht einmal biegen oder brechen.
Eine Umleitung in das andere wesentliche im Geist der Stille - ist eine "Baustelle" für begrenzte Zeit.
Es fehlt das Gleichgewicht für den Raum und die Zeit in Harmonie und Einklang mit der Natur und Schöpfung zu sein.

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