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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 12/2023
Der Inhalt:
Leben & Kultur

Queere Christen
»Wir sind noch nicht am Ziel«

Marie Kortenbusch (64) verheimlichte fast 40 Jahre lang die Liebe zu ihrer Frau, weil sie in einer katholischen Schule unterrichtete. Zusammen mit 100 Menschen ging sie mit der Initiative #OutInChurch an die Öffentlichkeit. Was seitdem geschah.
von Barbara Tambour vom 05.07.2023
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Es war befreiend, an die Öffentlichkeit zu gehen: Marie Kortenbusch, geboren 1959, unterrichtete bis zu ihrem Ruhestand katholische Religion und Deutsch. Sie lebt in Lüdinghausen (Foto: Tim Bohr)
Es war befreiend, an die Öffentlichkeit zu gehen: Marie Kortenbusch, geboren 1959, unterrichtete bis zu ihrem Ruhestand katholische Religion und Deutsch. Sie lebt in Lüdinghausen (Foto: Tim Bohr)
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Aufgewachsen bin ich auf einem Bauernhof. Als ich im Jahr 1977 nach Münster kam, um dort katholische Theologie und Germanistik zu studieren, war das ein Schritt in eine neue Welt. Ich zog in eine Wohngemeinschaft, lernte dort Monika kennen – und verliebte mich in sie. Das überkam mich mit großer Kraft. Es war überwältigend schön und aufregend. Ich war so durcheinander, dass mein Herz aus dem Takt kam.

Dass ich lesbisch bin, frauenliebend, wusste ich noch nicht. Das Wort »lesbisch« hatte ich schon gelesen, aber noch nicht gesprochen gehört. Als in der katholischen Kirche verwurzelte Frau wusste ich, dass eine lesbische Beziehung für die Kirche nicht in Ordnung ist. Das Gefühl, sündig vor Gott zu sein, hatte ich nicht.

In einem kleinen Heftchen notierte ich, wem ich mich a

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