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Armin Nassehi über die Kulturkämpfe unserer Zeit
»Wir erleben den Tod des Arguments«

Ob in der Stadtbilddebatte oder beim Streit um den Genderstern: Zunehmend geht es in jedem Detail ums Ganze. Der Soziologe Armin Nassehi hält das für bedenklich. Sind wir auf dem Weg zu einer kompromissunfähigen Gesellschaft?
von Matthias Drobinski, Mathea Willmann vom 28.11.2025
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(Foto: laif/Andreas Pein)
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Publik-Forum: Stehen wir vor einem Zeitalter der Kulturkämpfe, Herr Nassehi?

Armin Nassehi: So weit wie in den Vereinigten Staaten sind wir in Deutschland nicht. Mein Kollege Steffen Mau spricht von Triggerpunkten: Bei vielen Fragen herrscht immer noch große Einigkeit in der Gesellschaft. Aber werden diese Punkte berührt, geht der Kulturkampf los. Das geschieht häufiger und heftiger als noch vor einigen Jahren. Wir scheinen in eine Zeit zu kommen, in der sich zunehmend Sach-, Identitäts- und Zugehörigkeitsfragen unentwirrbar vermischen.

Was verstehen Sie unter einem Kulturkampf?

Nassehi: Wenn es in jeder Detailfrage ums Ganze geht und nicht mehr um Argumente gestritten werden kann.

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