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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 15/2023
Der Inhalt:
Leben & Kultur

Aufarbeitung von Missbrauch
»Es wird mit jeder Klage für die Kirche teurer«

vom 03.08.2023
300 000 Euro Schmerzensgeld für einen Betroffenen von sexualisierter Gewalt – und das ist erst der Anfang. Die Anerkennungsleistungen müssten sich jetzt grundlegend ändern, sagt Johannes Norpoth, Sprecher der Betroffenen.
Das Erzbistum Köln muss 300 000 Euro zahlen, möglicherweise der Anfang einer Klagewelle (Foto: pa / Joker / Alexander Stein)
Das Erzbistum Köln muss 300 000 Euro zahlen, möglicherweise der Anfang einer Klagewelle (Foto: pa / Joker / Alexander Stein)
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Publik-Forum: Vergangenes Jahr sagten Sie, wenn die Bischöfe nicht deutlich höhere Anerkennungsleistungen zahlten, werde es zu einer Klagewelle mit ganz anderen Summen kommen. Nun wurde das Erzbistum Köln zu einer Zahlung von 300 000 Euro verurteilt. Fühlen Sie sich als Prophet?

Johannes Norpoth: Das hat weniger mit Prophetie als mit dem kleinen Einmaleins zu tun. Auch vielen Bischöfen war klar, dass ein Gericht zu deutlich höheren Schadensersatzforderungen kommen würde als die Summen, die von der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung (UKA) ausgezahlt werden. Die Betroffenenvertretungen sagen seit Jahren, dass die ausgezahlten Summen der UKA zu niedrig sind. Nur acht Prozent der Zahlungen liegen über 50 000 Euro, mehr als 50 Prozent liegen unter

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