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Christen in der AfD?

von Britta Baas vom 25.05.2017
Darf der Kirchentag Vertretern der AfD ein Podium geben? Heftig wurde über diese Frage vor dem Großevent in Berlin gestritten – auch bei den Programm-Machern selbst. In der Sophienkirche war heute zu erleben, wie der Kirchentag sich entschieden hatte. Und was dabei herauskam
Nicht allzu weit vom Brandenburger Tor entfernt liegt die Sophienkirche: Heute war sie Ort einer heftigen und aufschlussreichen Debatte zum Thema "Christen in der AfD?" (Foto: pa/westend61/Tamboly)
Nicht allzu weit vom Brandenburger Tor entfernt liegt die Sophienkirche: Heute war sie Ort einer heftigen und aufschlussreichen Debatte zum Thema "Christen in der AfD?" (Foto: pa/westend61/Tamboly)
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Die Kirche voll, die Kameras diverser Fernsehsender an, klickende Fotokameras. Auf dem Podium, gleich neben der Kanzel, auf der einst im September 1964, in tiefsten DDR-Zeiten, der US-Bürgerrechtler Martin Luther King gepredigt hatte: Anette Schultner vom Bundesverband »Christen in der AfD«. Neben ihr: Liane Bednarz, Juristin und Publizistin. Und Markus Dröge, evangelischer Bischof in Berlin. Und diese drei sollen sich jetzt zwei Stunden am Stück über »Christen in der AfD« unterhalten? Meine Hoffnung setzte ich auf die Journalistin in der Runde, die Moderatorin Bettina Warken. Alles wird darauf ankommen, dass sie die richtigen Fragen stellt – und ausweichende Antworten nicht durchgehen lässt.

Meine Hoffnung wird nicht enttäuscht. Über zwei Stunden hält der Spannungsbogen. Und das liegt nicht

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Hanna Leinemann 13.06.2017, 08:46 Uhr:
Den Organisatoren des Kirchentages ist zu gratulieren. Sie haben gezeigt: Religion gehört zum Leben der Menschen wie die Politik. Wir brauchen keinen Kirchenstaat, aber einen Staat mit Kirchen im weitesten Sinne. - Bei allem bleibt eine Nachdenklichkeit: Vertreter einer politischen Partei mit einem C wie christlich werden in umgekehrter Folge ähnlich unglaubwürdig, wenn sie - wie BIM de Maizière - das bestehende Recht, das sie selber gestaltet haben, enger als eng auslegen und versprochene Einzelfallprüfungen bei Abschiebungen nicht durchführen. - CDU und CSU, zumal sie nicht ausschließlich Christen zu ihren Mitgliedern zählen, sollten auf das C verzichten. -