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500 Jahre Bauernkrieg
Ackerland sollte Gemeingut werden

Der Obstbauer und Aktivist Florian Hurtig sagt: Einige Lehren aus dem Bauernkrieg könnten wir auch heute beherzigen.
von Christoph Fleischmann vom 21.03.2025
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Obstbauer und Autor Florian Hurtig zieht Lehren aus dem Bauernkrieg: Es brauche mehr kollektives Handeln
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Publik-Forum: Sie haben ein Buch geschrieben mit dem Titel »500 Jahre Bauernkriege«. Was von dem Konflikt von 1525 reicht noch in unsere Gegenwart?

Florian Hurtig: Man könnte ein Zitat von Karl Marx abwandeln und sagen: Die Bäuerlichen wurden frei von Leibeigenschaft, aber auch frei von Land. Im 16. Jahrhundert waren rund 90 Prozent der Bevölkerung Bauern und alle hatten zumindest irgendein Land auf den Allmenden. Das heißt, sie hatten eine Verfügbarkeit von Land, weil es kollektiv genutzt wurde. Später wurde die Leibeigenschaft aufgehoben, aber die Bäuerlichen wurden von ihrem Land vertrieben. Und das führt heute dazu, dass 99 Prozent der Menschen eigentlich keinen Bezug mehr zum Land haben, weil s

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Marco 19.05.2025, 18:05 Uhr:
Was für ein Blödsinn! Niemand investiert über zig Jahre in Land, das ihm nicht gehört, bis die Pflanzungen mal Früchte tragen. Ich selbst bin nach meiner Auswanderung zum Nebenerwerbsbauern geworden und habe eine Kakaoplantage aufgebaut. Von der Pflanzung bis zu den allerersten Früchten dauert das über 3 Jahre. Bis sich die Plantage mal selbst trägt, noch einige Jahre länger. Auch eine Edelholzplantage habe ich angelegt. Das ist ein Mehrgenerationenprojekt. Bis die Bäume gefällt werden können, dauert es Jahrzehnte. Ich würde nicht viel Geld sowie schweißgebadet harte Arbeit in etwas investieren, das nicht mir gehört, wo mir Dummschwätzer reinreden, ohne 'was beizutragen oder was durch Erbschaftssteuer vom Staat gestohlen wird (gibt's hier nicht). Sozialismus funktionierte noch nie und wird es auch nie. Denn jeder denkt und handelt letztlich so. Ich habe das auch selbst in der DDR erlebt. Sozialismus ist eine dumme Utopie, die stets unsägliches Leid über die Menschheit bringt.

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