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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 21/2012
Gefährlicher Reichtum
Warum wir eine gerechte Verteilung brauchen
Der Inhalt:

Sie ist bei uns

von Jürgen Moltmann vom 09.11.2012
Elisabeth Käsemann hat unter extrem unmenschlichen Umständen extrem menschlich gehandelt. Durch ihren Einsatz für Verfolgte hat sie der grausamen Diktatur in Argentinien widerstanden. Am 24. Mai 1977 morgens um zwei Uhr wurde sie ermordet. Eine Erinnerungsrede
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Am 16. Juni 1977 erschien die Traueranzeige der Familie Käsemann: »Wir haben heute unsere Tochter Elisabeth auf dem Lustnauer Friedhof bestattet. Am 11. Mai 1947 geboren, am 24. Mai 1977 von Organen der Militärdiktatur in Buenos Aires ermordet, gab sie ihr Leben für Freiheit und mehr Gerechtigkeit in einem von ihr geliebten Lande. Ungebrochen im Wollen mit ihr einig, tragen wir unseren Schmerz aus der Kraft Christi und vergessen nicht durch sie empfangene Güte und Freude.«

Wer war Elisabeth Käsemann? Um die Tochter zu verstehen, müssen wir einen Blick auf den Vater werfen: Ernst Käsemann war Pfarrer im kirchlichen Widerstand gegen die Nazidiktatur in unserem Land. 1937 kam er in Gelsenkirchen dafür ins Gefängnis. Vor der Verschleppung in ein Konzentrationslager rettete ihn die Einberufung zur de