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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 18/2012
Der Inhalt:

Preisgekrönt und tief verletzt

von Eva-Maria Lerch vom 21.09.2012
Die Jüdin Judith Butler erhält als erste Frau den Adorno-Preis. Und wird heftig attackiert, weil sie Israel kritisiert hat
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Scharfe Falten liegen um ihre braunen Augen und zerfurchen ihr schmales, blasses Gesicht. »Ich bin tief verletzt«, hat Judith Butler in einer öffentlichen Stellungnahme an ihre Kritiker geschrieben. Dabei war der Anlass, der die amerikanische Philosophin nach Frankfurt am Main geführt hat, eigentlich ein freudiger: Judith Butler hat den Theodor-W.-Adorno-Preis bekommen. Sie ist damit die erste Frau, der dieser renommierte, mit 50 000 Euro dotierte Wissenschaftspreis verliehen wurde.

Die 56-Jährige mit den kurzen grauen Haaren und der jungenhaften Ausstrahlung hat sich durch Forschungen zu politischer Macht und Geschlechterrolle einen Namen gemacht. Ihr Buch »Das Unbehagen der Geschlechter« erregte Ende der 1980er-Jahre internationale Aufmerksamkeit. Butler be

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