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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 14/2010
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Gott und der Tango

von Eva-Maria Lerch vom 23.07.2010
Wer bewegt ist, will sich bewegen: Warum Christen den Tanz wieder in die Liturgie einbringen wollen
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Tango«, sagt Martin Büsing, »ist der Tanz der Einsamen und Heimatlosen. Er gibt ihnen Trost in tiefer Verlassenheit.« Der evangelische Diakon aus Hannover ist Seelsorger und Tangotänzer, er leitet Tangotänze im Gottesdienst und gibt Tangokurse für Kirchengemeinden. Aber bitte: Was hat denn Tango mit Gott zu tun?

»Der Tango berührt die gleichen Emotionen wie die christliche Spiritualität«, meint Büsing. »Da geht es um Nachfolge und Vertrauen, um Nähe und Trost, um die Erfahrung von Beziehung und Halt.« Zur Erklärung verweist er auf den Ursprung des argentinischen Tanzes: »Buenos Aires war um 1900 eine Stadt voller Männer, die fern von der Heimat ihr Glück suchten. Auf eine Frau in der Stadt kamen damals sieben Männer. So zahlten die vereinsamten Immigranten in den Höfen der Bordelle kleine Summen

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