Grandhotel der Flüchtlinge
»Das erste Grandhotel zu Low Budget Preisen« – um flotte Werbesprüche ist das Mitte Februar eröffnete Magdas-Hotel in Wien nicht verlegen. Das Besondere am Magdas: Vier Fünftel der Belegschaft sind Flüchtlinge. Die Lage des Hotels nicht weit vom großen Riesenrad auf dem Prater ist erstklassig. Nur die Außenwand des Baus erscheint etwas grau. Früher war hier ein Alten- und Pflegeheim der Caritas.
Neun Monate wurde das Haus in der Laufbergergasse 12, über dessen Eingang seit den 1960er-Jahren das Wort »Pensionistenheim« prangte, umgebaut. Ein topmodernes Architektenbüro namens AllesWirdGut möbelte den Bau stilistisch fürs 21. Jahrhundert auf. Bei der Eröffnung am Valentinstag sag