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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 19/2022
Der Inhalt:

Seenotrettung
Ist Italien nach der Wahl von Meloni noch ein sicherer Hafen?

Rechtsruck in Italien: Sea-Watch wird trotz Wahlsieg der rechtsextremen Fratelli d’Italia Geflüchtete im Mittelmeer retten, sagt Mattea Weihe.
von Nana Gerritzen vom 06.10.2022
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Trotz Giorgia Melonis Wahlsieg: Sea-Watch rettet weiter (Foto: sea-watch.org)
Trotz Giorgia Melonis Wahlsieg: Sea-Watch rettet weiter (Foto: sea-watch.org)
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Publik-Forum: Mit Giorgia Meloni wird eine klar rechte Politikerin Italiens erste Ministerpräsidentin. Was bedeutet das für die Seenotrettung im Mittelmeer?

Mattea Weihe: Es werden keine leichten Zeiten auf uns zukommen, aber auch unter Meloni müssen EU-Rechtsvorgaben eingehalten werden. Wir gehen davon aus, dass der Versuch, italienische Häfen gegen Flüchtende abzuriegeln, deshalb auch in Zukunft scheitern wird. Wir werden mit anderen NGOs dafür kämpfen, dass zivile Seenotrettung weiter stattfinden kann. Gleichzeitig setzen wir uns dafür ein, dass staatliche Akteure diese Aufgabe übernehmen. Seenotrettung ist nicht unsere Aufgabe, wir übernehmen sie, weil die Staaten es nicht tun.

Meloni spricht sich für Seeblockaden vor den Kü

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