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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 6/2023
Der Inhalt:

Kaufhäuser und Städtebau
Mehr Stadt wagen

von Michael Schrom vom 03.04.2023
Der Niedergang der Kaufhausketten ist tragisch für die Betroffenen. Er kann aber eine Chance für die öden Innenstädte sein. Ein Kommentar.
Einfach nur öde: Die Frankfurter Zeil nach Ladenschluss (Foto: PA/greatif/Florian Gaul)
Einfach nur öde: Die Frankfurter Zeil nach Ladenschluss (Foto: PA/greatif/Florian Gaul)
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Das Elend vieler Innenstädte hat mannigfaltige Gründe. Einer davon ist, dass kaum noch Menschen in ihnen wohnen. Es gibt kaum einen traurigeren, öderen Ort als Fußgängerzonen nach 20 Uhr. Die Frankfurter Zeil, eine der umsatzstärksten Straßen der Republik, ist ein besonders abschreckendes Beispiel. Wo aber keine Menschen wohnen, gibt es auch keine Fußgänger nach Ladenschluss. Geschweige denn Kultur oder Gasthöfe, die auf sie angewiesen sind. Dazu kommt die Tristesse der gigantischen kastenförmigen Gebäude mit ihren austauschbaren Fassaden. Davor möchte man nicht verweilen, nicht einmal für den Verzehr von Würstchen oder Pommes.

Schon 1965 hatte Alexander Mitscherlich die Unwirtlichkeit der Städte beklagt, doch solange die Menschen in die Warenhäuser drängten, war jede Kritik aussichtslos

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