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Debatte um Arbeitszeit
Mehr Männer an den Herd!

Friedrich Merz liegt falsch: Dass es viel Teilzeitarbeit gibt, hat wenig mit »Work-Life-Balance« zu tun. Sondern mit einer strukturellen Ungerechtigkeit. Ein Kommentar.
von Nana Gerritzen vom 04.06.2025
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Mehr als ein bisschen Hilfe: Damit mehr Frauen in Vollzeit arbeiten können, muss Care-Arbeit gerecht geteilt werden. (Foto: iStock by Getty / PIKSEL)
Mehr als ein bisschen Hilfe: Damit mehr Frauen in Vollzeit arbeiten können, muss Care-Arbeit gerecht geteilt werden. (Foto: iStock by Getty / PIKSEL)
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Sind die Menschen in Deutschland zu faul? In seiner ersten Regierungserklärung hat Bundeskanzler Friedrich Merz Work-Life-Balance und Vier-Tage-Woche als Wohlstandsverhinderer kritisiert. Um das Land wettbewerbsfähiger zu machen, sei eine »gewaltige Kraftanstrengung« nötig; es müsse wieder mehr gearbeitet werden. Das offenbart seine männliche Sicht auf die Welt.

Zwar ist die durchschnittliche Wochenarbeitszeit seit der Wiedervereinigung um rund vier Stunden gesunken. Das liegt aber vor allem daran, dass heute sehr viel mehr Menschen, überwiegend Frauen, in Teilzeit arbeiten. Schlummert hier ein gigantisches Arbeitskräftepotenzial? Könnte es die Lücke füllen, die die scheidenden Babyboomer hinterlassen? Nur unter Umständen.

Laut Gender-Care-Gap leisten Frauen imme

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