»Die Sehnsucht ist groß«
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Publik-Forum: Wie kamen Sie auf die Idee, eine eigene Jugendkirche ins Leben zu rufen?
Bernd Wolharn: Es gab damals nur noch in den wenigsten Gemeinden regelmäßig stattfindende Jugendgottesdienste oder andere jugendspezifische religiöse und spirituelle Angebote. Attraktive niederschwellige Angebote fehlten fast völlig. So entstand die Idee, eine Kirche von Jugendlichen für Jugendliche aufzubauen. Heute ist noch viel mehr Übersetzungsarbeit notwendig geworden, damit sich Jugend und Kirche – überhaupt begegnen und (wieder) verständigen können. Auch wenn es immer noch viele lebendige Gemeinden gibt, so scheint die klassische Gemeinde doch das schwächste Glied zu sein, wenn es um die Weitergabe des Glaubens an die nächste Generation geht. Wir erreichen
