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Buße tun und feiern

Vor 499 Jahren soll Martin Luther seine Reformationsthesen an einer berühmt gewordenen Kirchentür ausgehängt haben. Ob es so war? Ein Fakt bleibt: Das Christentum konnte seine theologischen Konflikte ohne Hilfe von staatlicher Gewalt nicht lösen. Es ist gut, auch der dunklen Seiten der Reformation zu gedenken, findet Michael Schrom
von Michael Schrom vom 31.10.2016
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Playmobil-Luther vor der Thesentür an der Schlosskirche in Wittenberg: Am 31. Oktober 1517 soll der echte Reformator seine 95 Thesen hier  eigenhändig an die Tür genagelt haben. (Foto. pa/Kasper/FSU)
Playmobil-Luther vor der Thesentür an der Schlosskirche in Wittenberg: Am 31. Oktober 1517 soll der echte Reformator seine 95 Thesen hier eigenhändig an die Tür genagelt haben. (Foto. pa/Kasper/FSU)
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Pünktlich zum Auftakt des Reformationsjubiläums werfen namhafte protestantische Theologen der Leitung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) vor, sie betreibe eine profillose Kuschelökumene. Insbesondere die Ankündigung, dass man in einem Bußgottesdienst zusammen mit katholischen Bischöfen der gemeinsamen Schuldgeschichte gedenken wolle, erregt ihren Unmut. »Wie weit ist es mit dem deutschen Protestantismus gekommen?«, zürnt der angesehene Wiener Theologe Ulrich H. J. Körtner auf der Internetplattform »evangelisch.de«. Und der nicht minder prominente Münchner Theologe Friedrich Wilhelm Graf nannte im Magazin Zeitzeichen solche Bußgottesdienste »theologisch gedankenlos«. Es zeuge nur von »moralischer Arroganz, sich wechselseitig

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